Nationale und Internationale Kooperation

Das Montessori-Zentrum pflegt einen regen Austausch mit verschiedenen Kooperationspartnern aus Theorie und Praxis. Diese Kontakte tragen wesentlich dazu bei, dass unser Team stets neue Impulse erhält und eigene Erkenntnisse in der Praxis sowie in der Diskussion mit anderen Wissenschaftlern kritisch hinterfragen kann.

Eine intensive Zusammenarbeit besteht - teilweise seit Jahrzehnten – mit internationalen Kooperationspartnern aus dem wissenschaftlichen Bereich (siehe "Internationale Kooperationen" unten).

Hinzu kommen vor allem für die Montessori-Praxis die führende Montessori-Vereinigungen im In- und Ausland:

Montessori-Vereinigungen

Kooperationen innerhalb Europas

Seit 2007 gibt es ein Netzwerk europäischer Montessori-Wissenschaftler:

Montessori Research Europe (MO.R.E.)

 

Weitere Informationen dazu sind unter folgendem Download zu finden:

 

Montessori Research Europe.pdf
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Internationalität – eine zentrale Dimension der Montessori-Pädagogik

Da die Montessori-Pädagogik seit ihren Anfängen in zahlreichen Ländern der Welt theoretisch erforscht, weiterentwickelt und in die Praxis umgesetzt wird, befand sich auch die Montessori-Forschung an der Universität Münster von früh an in einem Netz internationaler Arbeitskontakte, an denen alle an der Universität Münster tätigen Montessori-Experten beteiligt waren.

 

Im Wintersemester 1996/97 veranstaltete das Montessori-Zentrum unter Leitung von Prof. Ludwig eine internationale Ringvorlesung, in deren Rahmen einige der Kooperationspartner über die Entwicklung in ihren Ländern berichteten. In erweiterter Form ist diese Ringvorlesung als Buch erschienen (siehe: Ludwig, Harald (1999): Montessori-Pädagogik in der Diskussion, Freiburg).

 

Weitere Höhepunkte dieser Art waren die internationalen Montessori-Studientage an der Universität Münster im Jahr 2002 aus Anlass des 50. Todestages Maria Montessoris und im Januar 2007 aus Anlass des 100jährigen Jubiläums der Eröffnung des ersten „Kinderhauses“ („Casa dei Bambini“) durch Maria Montessori im Jahr 1907 in Rom. Das Montessori-Zentrum der Universität Münster wurde von zahlreichen interessierten Wissenschaftlern aus dem In- und Ausland besucht, die zum Teil längere Forschungsaufenthalte dort verbrachten. Wissenschaftler des Montessori-Zentrums haben bei vielen wissenschaftlichen Kongressen in Europa und Asien durch Vorträge und Workshops mitgearbeitet.

Auch heute (2016) werden unter schwierigeren universitären Bedingungen für die Montessori-Forschung solche internationalen Kooperationen im Rahmen von Montessori-Projekten an der Universität Münster weiter fortgeführt.

Internationale Kooperationen

Eine besondere Bedeutung hat die Zusammenarbeit mit der von Montessori und ihrem Sohn Mario 1929 gegründeten, weltweit wirkenden Association Montessori Internationale (abgekürzt A.M.I. oder AMI), die bis 1935 ihren Sitz in Berlin hatte, diesen dann aber wegen der Nazi-Herrschaft in Deutschland nach Amsterdam verlegte, wo er sich auch heute noch befindet.

Näheres dazu kann unter folgendem Download nachgelesen werden

Die Zusammenarbeit mit der Association M
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Für folgende Länder können weitere Informationen den unten stehenden Downloads entnommen werden

  • Großbritannien
  • Italien
  • Schweden
  • Serbien
  • USA
Großbritannien.pdf
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Italien.pdf
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Schweden.pdf
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Serbien.pdf
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USA.pdf
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Weitere Kooperationen

Gute Kontakte bestanden in den 1990er Jahren auch zu Erziehungswissen-schaftlern an der Universität Riga in Lettland (Prof. Dr. Klaus Altermann). Schriften von Frau Prof. Holtstiege wurden ins Lettische übersetzt. Prof. Ludwig wirkte 1998 an einem Kongress zur Jena-Plan-Pädagogik und Reformpädagogik in Riga mit. Wegen des internationalen Rufes der Montessori-Pädagogik an der Universität Münster gab es zahlreiche weitere kürzere oder längere Besuche von Personen, die an der Montessori-Pädagogik besonders interessiert sind.

 

Das reformpädagogische Forschungsarchiv wird auch für Forschungs-vorhaben genutzt, die sich nicht auf Montessori beziehen, sondern auf andere zeitgenössische Reformpädagogen. Insbesondere betrifft dies den deutschen Reformpädagogen Peter Petersen, zu dem es ebenfalls einen reichhaltigen Literatur- und Dokumentenbestand im Archiv gibt. Ein Beispiel ist der folgende Bericht von Hiroyuki Sakuma (Tamagawa Universität Tokio) über seinen Forschungsaufenthalt von 2008/2009. Zu einem weiteren mehrwöchigen Forschungsaufenthalt kam Prof. Sakuma 2015 nach Deutschland und recherchierte dabei abermals im Petersen-Archiv.

Sakuma.Petersen.pdf
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Montessori-Zentrum Münster: "Help me to do it myself!"

Kontakt

Falls Sie Fragen haben oder mit uns kooperieren möchten, nehmen Sie gerne unverbindlich Kontakt auf.

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Montessori-Zentrum Münster - "Hilf mir, es selbst zu tun!"

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