Lernen und Erziehen sind mit einer stärkeren Öffnung von Schule zu verbinden

Für die Schule der Zukunft wird vielfach gefordert, dass sie sich stärker als früher für das sie umgebende Umfeld öffnen soll. Eine bessere Verbindung von Lernen und Leben soll damit geschaffen werden.

Davon scheinen Montessori-Einrichtungen auf den ersten Blick weit entfernt zu sein. Ist es für sie nicht kennzeichnend, dass sie Freispiel und Freiarbeit in ihren Mittelpunkt stellen und diese sich fast ausschließlich als freier Umgang mit entwicklungsfördernden und didaktischen Materialien vollziehen? Montessori hat hier indessen differenzierter gedacht.

In ihrer Schrift "Von der Kindheit zur Jugend" sagt sie unmissverständlich: "Die von der Welt abgeschlossene Schule, so wie sie heute verstanden wird, kann dem Kind nicht genügen" , und fordert dazu auf, die Schule des öfteren zu verlassen und das Umfeld der Schule als Lernfeld zu nutzen. Es soll zun originalen Begegnungen mit Natur und Kultur kommen. "Veranlassen wir das Kind zu wandern, zeigen wir ihm die Dinge in ihrer Wirklichkeit, anstatt Gegenstände anzufertigen, die Begriffe darstellen, und sie in einen Schrank einzuschließen". Wenig später heißt es: "Offensichtlich bringen vor allem der Besitz realer Dinge und ein wirklicher Kontakt mit ihnen ein wirkliches Ganze der Bildung mit sich". Das unmittelbare Erlebnis eines Waldes mit allen Sinnen etwa kann — wie Montessori erläutert — durch kein Medium in der Schule ersetzt werden.

Für die Schule der Zukunft wird vielfach gefordert, dass sie sich stärker als früher für das sie umgebende Umfeld öffnen soll. Eine bessere Verbindung von Lernen und Leben soll damit geschaffen werden.

 

Davon scheinen Montessori-Einrichtungen auf den ersten Blick weit entfernt zu sein. Ist es für sie nicht kennzeichnend, dass sie Freispiel und Freiarbeit in ihren Mittelpunkt stellen und diese sich fast ausschließlich als freier Umgang mit entwicklungsfördernden und didaktischen Materialien vollziehen? Montessori hat hier indessen differenzierter gedacht.

 

In ihrer Schrift "Von der Kindheit zur Jugend" sagt sie unmissverständlich: "Die von der Welt abgeschlossene Schule, so wie sie heute verstanden wird, kann dem Kind nicht genügen" , und fordert dazu auf, die Schule des öfteren zu verlassen und das Umfeld der Schule als Lernfeld zu nutzen. Es soll zun originalen Begegnungen mit Natur und Kultur kommen. "Veranlassen wir das Kind zu wandern, zeigen wir ihm die Dinge in ihrer Wirklichkeit, anstatt Gegenstände anzufertigen, die Begriffe darstellen, und sie in einen Schrank einzuschließen". Wenig später heißt es: "Offensichtlich bringen vor allem der Besitz realer Dinge und ein wirklicher Kontakt mit ihnen ein wirkliches Ganze der Bildung mit sich". Das unmittelbare Erlebnis eines Waldes mit allen Sinnen etwa kann — wie Montessori erläutert — durch kein Medium in der Schule ersetzt werden.

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